Energie
Der Kanton Basel-Stadt setzt auf eine effiziente Energienutzung, die langfristig aus erneuerbaren Quellen stammt. Bis zum Jahr 2050 soll der CO2-Ausstoss pro Einwohner und Jahr in Basel höchstens eine Tonne betragen. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt der Kanton energetische Gebäudesanierungen und die Installation von erneuerbaren Energieanlagen mit Förderbeiträgen. Die Lenkungsabgabe motiviert Haushalte und Unternehmen zusätzlich zum sparsameren Umgang mit Strom.
Planungshilfen und Merkblätter sowie der direkte Kontakt zur Energiefachstelle unterstützen Architekten, Planer und Bauherrschaften dabei, gute Energielösungen für Gebäude zu entwickeln und umzusetzen.
Der Kanton Basel-Stadt bezahlt Förderbeiträge für energetische Sanierungen, effiziente Neubauten und für die erneuerbare Energienutzung.
Die kantonale Energieberatung beantwortet Fragen rund um das Thema Energie. Das Beratungsangebot ist kostenlos. Finanziert wird die kantonale Energieberatung über die Förderabgabe auf Strom.
Seit 1998 gibt es in Basel-Stadt die erste Schweizer Lenkungsabgabe auf Strom. Sie beträgt ein paar Rappen pro Kilowattstunde. Die Abgabe wird mit der Stromrechnung erhoben.
Feuerungsanlagen, welche mit Heizöl, Gas oder festen Brennstoffen betrieben werden, stationäre Verbrennungsmotoren wie Blockheizkraftwerke und Notstrommotoren werden regelmässig kontrolliert.
Die staatliche Aufsicht über die Lageranlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten wie Heizöl, Benzin oder flüssige Chemikalien wurde reduziert und den Inhabern mehr Eigenverantwortung übertragen.