Forschungsprojekt zur Kopplung von E-Fahrzeugen und Gebäuden

Wie kann die Kopplung von Elektrofahrzeugen mit dem (Gebäude-)Energiemanagementsystem in einem Areal umgesetzt werden? Welche Rahmenbedingungen müssen sich ändern, damit diese Kopplung in Zukunft nicht nur auf einem Pilotareal, sondern umfassend realisiert wird? Ein Forschungsprojekt will diese Fragen im Rahmen von Feldversuchen in Basel beantworten.

Die Kopplung zwischen Elektrofahrzeugen und (Gebäude-)Energiemanagementsystemen verspricht viele Vorteile: Erstens kann durch die Integration der Elektrofahrzeuge in das Gebäude-/Areal-Energiemanagement der Eigenverbrauch optimiert werden. Zweitens kann die lokale Netzstabilität verbessert werden und dadurch für die Entlastung des Stromnetzes sorgen. Und drittens kann dank Kopplung ein nachhaltiges Mobilitätskonzept für das Areal entwickelt werden, indem die Mobilitätsbedürfnisse optimal gelöst werden und ebenso ihre Eigenverbrauchsziele, so dass die 2000-Watt-Ziele der Areale erreicht werden.

Aber lässt sich die Optimierung des Strombedarfs der Elektrofahrzeuge, der Energieversorgung der Gebäude und der dezentralen erneuerbaren Strom- und Wärmeproduktion aus Photovoltaik und Wärmepumpen mit dem Nutzerverhalten im Quartier in Einklang bringen? Und wie soll die komplexe Einbindung verschiedener Stakeholder organisiert werden, um Synergien zu schaffen und zu bewirtschaften?

Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt OKEE, „Optimierung der Kopplung zwischen Elektrofahrzeugen und (Gebäude-)Energiemanagementsystemen: Aufbau und Umsetzung von ersten Pilotprojekten in Basel“, im Rahmen der „2000-Watt-Gesellschaft - Pilotregion Basel“ nach und beantwortet sie im Rahmen von Pilotanwendungen in Arealen.

Hinweise:

Informationen zum Projekt OKEE sind verfügbar unter www.2000-watt.bs.ch .

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