Umwelttipp: Reparieren

Geben Sie beschädigten Dingen eine zweite Chance! Reparieren zahlt sich aus: Sie können so Abfälle und Entsorgungskosten vermeiden. Rohstoffe und Energie für die Neuproduktion werden eingespart. Der Gebrauchswert der Produkte bleibt erhalten und gleichzeitig tragen Sie zur Förderung von Arbeitsplätzen in den regionalen Reparaturbetrieben bei.

Illustration mit Katze, die mit Nadel und Faden die Hose einer Maus flickt.

Reparierbarkeit

Fragen Sie bereits beim Neukauf von Produkten nach deren Reparierbarkeit und nach den Serviceleistungen. Bevorzugen Sie Geschäfte mit einem Reparaturservice. Im Reparaturführer (reparaturfuehrer.ch) finden Sie zahlreiche Adressen von Reparaturbetrieben oder die Termine des nächsten ‚Repair-Cafés‘ in Basel (reparier-bar.ch).

Klare Aufträge

Umschreiben Sie bei grösseren Reparatur- und Serviceaufträgen die verlangten Arbeiten möglichst klar, gegebenenfalls schriftlich, und legen Sie einen Termin für die Ablieferung fest. Verlangen Sie für grössere Reparaturen einen detaillierten schriftlichen Kostenvoranschlag und erkundigen Sie sich, ob dieser beim Verzicht auf die Reparatur kostenlos ist.

Qualität

Qualität hat ihren Preis, das stimmt. Aber wenn Sie zum Beispiel ein Paar sorgfältig gefertigte Schuhe kaufen und dieses bei Bedarf neu besohlen lassen, zahlen sie langfristig weniger, als wenn Sie in rascher Folge qualitativ schlechte Schuhe wählen.

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