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Buchenholz statt Stahl und Beton
Zukunftsweisendes Bauen war das zentrale Thema an der Swissbau 2016. Deshalb hat sich das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt an den Konstruktionskosten des Service- und Infocenters im Swissbau Focus beteiligt. Der sieben Meter hohe, ellipsenförmige Pavillon aus 100 Prozent Schweizer Buchenholz war Blickfang und Werbung für das klimafreundliche Bauen mit Holz zugleich.
- Quelle: IEU Kommunikation AG, Foto: Radek Brunecky
Buchenholz eignet sich wegen seiner ausgezeichneten Festigkeitswerte insbesondere für tragende Konstruktionen und hat das Potenzial, energieintensive Baumaterialien wie Stahl und Beton zu ersetzen, auch im mehrgeschossigen Wohnungs- und Gewerbebau. Der Baustoff Holz bindet zudem CO2 ins Bauwerk ein und hat entsprechend positive Auswirkungen auf die Energie- und CO2-Bilanz der Gebäude.
Als eine der grössten Baumessen Europas bot die Swissbau vom 12. bis 16. Januar 1‘100 Ausstellern Gelegenheit, neue Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Das Format Swissbau Focus in der Halle 1 stand unter dem Motto „Rettung durch Technik?“. Mit Referaten und Podiumsdiskussionen unterstützte es den Dialog zwischen Ausstellern, Verbänden und Institutionen. Der Buchenholz-Pavillon, gefertigt von der Firma Fagus Jura SA, bildete als Empfangs- und Meetingzone das zentrale Element im Swissbau Focus.
- Neues Material als Alternative zu Stahl und Beton, Interview mit Stefan Vögtli, Geschäftsführer Fagus Jura SA
- Expertenmeinungen zur Energiewende auf dem Bau
- Impressionen vom Swissbau Focus