Energieapéro beider Basel: Keine Winterstromlücke

Was braucht es für eine erneuerbare und sichere Stromzukunft? Am 31. März 2022 thematisiert der «Energieapéro beider Basel», mit welchen baulichen Massnahmen die Schweiz die Energiewende schaffen kann.

Die Schweiz treibt die Energiewende von verschiedenen Seiten her an: Einerseits wird das Netto-Null-Ziel beim Treibhausgasausstoss bis 2050 anvisiert und andererseits der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie. Besonders im Winter produziert die Schweiz heute noch zu wenig erneuerbaren Strom. Von einer Winterstromlücke ist die Rede. Ist diese tatsächlich zu befürchten? Was ist zu tun, damit eine erneuerbare Stromzukunft gelingt? Wir analysieren die Situation, suchen Potenziale und erfahren am Beispiel der Gesamtsanierung des Coop-Bürogebäudes in Basel, welchen Beitrag Photovoltaik in der Fassade leisten kann.

Auf dem Programm des «Energieapéros» stehen drei Referate:

Energiestrategie 2050 – Müssen wir mit einer Winterstromlücke rechnen?
Matthias Gysler, Dr. oec. publ., Chefökonom Bundesamt für Energie BFE, Leiter Marktregulierung, Bern

Die erneuerbare Stromzukunft – wie sie gelingt
Urs Elber, Dipl. Ing. FH/EMBA HSG, Forschungsschwerpunkt «Energie» Empa, Dübendorf

Lösungsbeitrag PV an der Fassade: Gesamtsanierung Coop-Bürogebäude Basel
Martin Kinder, dipl. Ing. Architektur, Burckhardt+Partner, Basel

Der Anlass findet am Donnerstag, 31. März 2022, 17 Uhr, in der Aula des FHNW Campus Muttenz statt. 

Hinweise:

Programmdetails und Anmeldung

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