PET-Getränkeflaschen

  1. Was / Was nicht
  2. Kosten
  3. Wo / Wann
  4. Wie
  5. Tipps
  6. Wussten Sie, dass...?

Was

  • Leere PET-Getränkeflaschen, die mit einem PET-Piktogramm versehen sind.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob etwas in die PET-Sammlung gehört, stellen Sie sich diese drei Fragen:
    • Ist es eine Flasche?
    • Ist die Flasche aus PET?
    • War sie mit einem Getränk gefüllt?

Was nicht

  • Gratis » im Kaufpreis ist bereits ein vorgezogener Recyclingbeitrag enthalten.
  • Rückgabe an den PET-Sammelstellen der Verkaufsstellen (alle Verkaufsstellen sind verpflichtet, PET-Flaschen zurückzunehmen). Bei PET-RECYCLING SCHWEIZ finden Sie die nächstgelegene Sammelstelle.
  • Mit einem Abo eines Abhol-Recyclingservice.

Pressen Sie die leeren PET-Flaschen vor dem Einwurf zusammen, nach dem Motto «Luft raus, Deckel drauf». So wird das Sammelvolumen verkleinert. Dadurch werden Transportkosten gespart und die Transportfahrten können um ca. 30 % reduziert werden.

  • Alle PET-Flaschen ohne Depot sind Einwegflaschen. Bevorzugen Sie deshalb wann immer möglich Getränke in Mehrwegflaschen.
  • Pro Kilogramm recyceltes PET werden in der Schweiz fast 4 Kilogramm an Treibhausgasen wie CO2 eingespart. Quelle: PET-Recycling ist Umweltschutz (2018). 
  • Für die Herstellung von 1 Kilogramm PET (ca. 25 1-Liter-Flaschen) werden rund 2 Kilogramm Rohöl verbraucht. Durch das Recycling (anstelle der Entsorgung der PET-Flasche im Abfallsack und der damit verbundenen PET-Neuproduktion) können die gesamten Umweltauswirkungen um mehr als 50 % reduziert werden. Aus recyceltem PET werden hauptsächlich neue PET-Getränkeflaschen hergestellt. Unter anderem werden auch Füllstoffe für Kissen, Futter für Sportjacken, Sportschuhe, Schlafsäcke, Rucksäcke, Faserpelzjacken, Joghurtbecher, Margarine- und Biskuitschalen aus recyceltem PET hergestellt. Quelle: PET-Recycling Schweiz.
  • Pro Tag werden in der Schweiz rund 4,4 Millionen PET-Flaschen verkauft. Bei einem Rücklauf von rund 82% landen 18% oder 790’000 Flaschen nicht im Recycling. Quelle: PET-Recycling und Bundesamt für Umwelt (2021).

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