Gestaltungselemente

Brücke über baächlein im St.Albantal

Prinzip: Gestaltungselement Wasser

Wasser gehört zu einem Hauptgestaltungselement der Klangraumgestaltung. Dies umso mehr, je mehr das Wasser sich hörbar in die Umgebungsgeräusche einfügt.

Mit Wassergeräuschen als alternatives Hörangebot, wie Plätschern, Fliessen, Tropfen, Rauschen werden Orte sogar an stark befahrenen Verkehrswegen zu Aufenthaltsorten.

Selbst wenn die Wassergeräusche kaum wahrnehmbar sind, nuancieren sie die Klänge der Umgebung und geben uns eine willkommende Höralternative zu störenden Lärmquellen.

Brunnen am Eingang zur Dreirosenanlage Zoom

Brunnen am Eingang zur Dreirosenanlage

Gems-Brunnen am Gemsberg, Basel           Zoom

Gems-Brunnen am Gemsberg, Basel

Pisoni-Brunnen am Münsterplatz in Basel Zoom

Pisoni-Brunnen am Münsterplatz in Basel (bs.ch)

Brunnen Messplatz, Basel Zoom

Messplatz, Basel

Renaturierung der Wiese in Basel (aue.ch) Zoom

Renaturierung der Wiese in Basel (bs.ch)

Birs, Basel Zoom

Birs, Basel (bs.ch)

Rhein, Basel Zoom

Rhein, Basel © Kathrin Schulthess

Prinzip: Beschattungen als Gestaltungselement für Klangraumgestaltung

Beschattungen beeinflussen die akustische Qualität der Umgebung positiv, da sie eine schallabsorbierende Wirkung auf den Umgebungslärm haben und damit die Geräusche dämpfen bzw. die Halligkeit des Raums reduzieren. So verbessert sich die Sprachverständlichkeit unter der Beschattung und insgesamt die Aufenthaltsqualität unter der Beschattung und in seiner unmittelbaren Umgebung.

Gundeldingerfeld, Basel Zoom

Gundeldingerfeld, Basel

Prinzip: Rankhilfen als Gestaltungselement für Klangraumgestaltung

Rankhilfen haben eine akustische Wirkung auf die Umgebung, insbesondere wenn sie mit Pflanzen bedeckt sind. Hierbei wirken die Pflanzen schallabsorbierend und sorgen für eine geringere Nachhallzeit sowie einer besseren Sprachverständlichkeit in ihrer Umgebung. Vor allem an den Blattkanten wird der Umgebungslärm zudem diffus reflektiert und kann dadurch die Klangvielfalt erhöhen. Somit führen Rankhilfen zu einer guten akustischen Aufenthaltsqualität. Dies umso mehr, je stärker sie begrünt sind.

Rosengarten, Breite, Basel	Zoom

Rosengarten, Breite, Basel

Baloise-Park, Aeschengraben, Basel Zoom

Baloise-Park, Aeschengraben, Basel

Hof der Mission 21, Missionsstrasse, Basel   Zoom

Hof der Mission 21, Missionsstrasse, Basel

Projekt Schattenspiel im Schulhof Dreirosen Zoom

Projekt Schattenspiel im Schulhof Dreirosen

Gundeldingerfeld, Basel Zoom

Gundeldingerfeld, Basel

Hinterhof Heiliggeistkirche, Basel Zoom

Hinterhof Heiliggeistkirche, Basel

Prinzip: Mit Kunst im öffentlichen Raum die Klangqualität bereichern

Das Zusammenwirken eines künstlerisch-gestalterischen Projekts, mit dem natürliche Geräusche generiert werden, wie z.B. der Tinguely-Brunnen, sorgt dafür, dass mit Lärm die Klangqualität des Ortes verbessert wird.

Tinguely-Brunnen, Basel Zoom

Tinguely-Brunnen, Basel

Freilager-Platz, Münchenstein Zoom

Freilager-Platz, Münchenstein

Prinzip: Gebäude formen

Die Form von Gebäuden muss nicht immer einem Quader gleichen. Durch unterschiedliche Strukturen der Gebäudekubaturen ergeben sich unterschiedliche Klangräume, die Abwechslung bieten.

Wenn die Gebäude nicht parallel sondern angewinkelt zur Strasse angeordnet werden, entstehen teilweise vom Verkehr abgeschirmte Aussenräume, die durch eine gute Klangraumgestaltung als Aufenthaltsräume genutzt werden können.

Roche-Türme, Basel Zoom

Roche-Türme, Basel

Schaffhauserrheinweg, Basel Zoom

Schaffhauserrheinweg, Basel

Bank für internationalen Zahlungsverkehr (BIZ) am Aeschenpülatz, Basel Zoom

Bank für internationalen Zahlungsverkehr (BIZ), Basel (bs.ch)

Prinzip: Gebäude ausrichten

Einkaufszentrum Stücki, Hochbergerstrasse, Basel Zoom

Einkaufszentrum Stücki, Hochbergerstrasse, Basel